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Der Stromer 31.01.2011 22:42

Zitat:

Zitat von Soulfly (Beitrag 98466)
Wo ist da die Helmpflicht?lol27

:biggrin5: Nutz dem armen Kerl aber auch nichts. Hat ihn ja voll im Genick erwischt. Nackenschlag, würde ich sagen. lol27

Soulfly 01.02.2011 06:44

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 98469)
:biggrin5: Nutz dem armen Kerl aber auch nichts. Hat ihn ja voll im Genick erwischt. Nackenschlag, würde ich sagen. lol27

Der arme Bi-Bär lol27lol27lol27

Bootammeer 01.02.2011 10:29

So nun melde ich mich auch einmal kurz zu Wort

Es kommt auch darauf an wo so ein Bieber haust , z.B gibt es auch in Augsburg in der Innenstadt Bieber !
Ich kann die bei uns im Betreib sehr oft beobachten, haben keine scheu mehr vor dem Menschen, und nagen absolut alles an !
Und in so einem Kanalsystem ist so etwas nicht gut !

Oft ist doch nicht das Problem des Bäume Fällens der Bieber sondern das sie den Bau in Deiche usw. bauen Bei Hochwasser kann es dann leicht zu einem Deichbruch kommen, oder Landwirte brechen mit dem Traktor in den bau ein !

Also es gibt nicht nur das Bäume fällen, Es gibt viele Gebiet in Deutschland wo sich der Bieber wunderbar wohlfühlen kann sich ausbreiten kann und nach Herzenslust bäume fällen soll und kann , Aber in Gewissen gebieten gehört er für mich umgesiedelt

Der Stromer 01.02.2011 12:47

Zitat:

Zitat von Bootammeer (Beitrag 98487)
So nun melde ich mich auch einmal kurz zu Wort

Es kommt auch darauf an wo so ein Bieber haust , z.B gibt es auch in Augsburg in der Innenstadt Bieber !
Ich kann die bei uns im Betreib sehr oft beobachten, haben keine scheu mehr vor dem Menschen, und nagen absolut alles an !
Und in so einem Kanalsystem ist so etwas nicht gut !

Oft ist doch nicht das Problem des Bäume Fällens der Bieber sondern das sie den Bau in Deiche usw. bauen Bei Hochwasser kann es dann leicht zu einem Deichbruch kommen, oder Landwirte brechen mit dem Traktor in den bau ein !

Also es gibt nicht nur das Bäume fällen, Es gibt viele Gebiet in Deutschland wo sich der Bieber wunderbar wohlfühlen kann sich ausbreiten kann und nach Herzenslust bäume fällen soll und kann , Aber in Gewissen gebieten gehört er für mich umgesiedelt

Confus Also, Biber sind keine Ratten. Sie hausen nie in der Kanalisation. Ihre Wohnhöhlen werden nur äußerst selten in Dämmen angelegt, da sie dort nicht den Zugang unter Wasser haben und von daher Feinde eindringen können. Der letzte, der diese Mähr von den durch Biber verursachten Dammbrüchen an Oder und Neiße verbreitet hat, war 2010 der Polnische Ministerpräsident. Und der musste sich dann von seinen eigenen Experten berichtigen lassen. Peinlich.(finger)

Auch lassen sich Deiche und ähnliche Bauten sehr leicht vor dem Biber schützen. Steine oder Folie in den Böschungen (die sind ja sowieso dort in den meisten Fällen verbaut)...Und: Es gibt keinen Landwirt, der mit seinem Traktor in einen Biberbau eingebrochen ist. Das sind in der Regel Hasen und andere Nager. Biber bauen ausschließlich im Wasser! Und noch nicht einmal die Teichwirte fahren mit dem Traktor zum Karpfen Ernten. (daumen)

Confus Ein Problem sind allerdings die durch den Biberdamm hervorgerufenen Überflutungen an Bachläufen etc. Viele, von den Forstwirten angelegte, Monokulturen vertragen diese Nässe nicht - Fichten - z.B. Aber auch hier gibt es einfache Abhilfe: Den Biberbau trocken legen und schon ist der Biber weg. Er baut nicht nochmal an einer Stelle, die austrocknen kann. Confus

:) Und Recht hast Du natürlich, Biber in einer Großstadt haben da nichts zu suchen. Aber auch hier: Menschlein, fasse dich erst an die eigene Nase. So ohne weiteres kommt der Biber nicht in die Stadt. Aber wenn es lecker Holz gibt..... Dazu noch ohne Maschendraht....(tja)

Confus Eine Frage bleibt trotzdem: Warum eigentlich, sollen Tiere eigentlich eine Scheu vor den Menschen haben?

Bootammeer 01.02.2011 17:17

Zitat:

Zitat von Der Stromer (Beitrag 98499)
Confus Also, Biber sind keine Ratten. Sie hausen nie in der Kanalisation. Ihre Wohnhöhlen werden nur äußerst selten in Dämmen angelegt, da sie dort nicht den Zugang unter Wasser haben und von daher Feinde eindringen können. Der letzte, der diese Mähr von den durch Biber verursachten Dammbrüchen an Oder und Neiße verbreitet hat, war 2010 der Polnische Ministerpräsident. Und der musste sich dann von seinen eigenen Experten berichtigen lassen. Peinlich.(finger)

Auch lassen sich Deiche und ähnliche Bauten sehr leicht vor dem Biber schützen. Steine oder Folie in den Böschungen (die sind ja sowieso dort in den meisten Fällen verbaut)...Und: Es gibt keinen Landwirt, der mit seinem Traktor in einen Biberbau eingebrochen ist. Das sind in der Regel Hasen und andere Nager. Biber bauen ausschließlich im Wasser! Und noch nicht einmal die Teichwirte fahren mit dem Traktor zum Karpfen Ernten. (daumen)

Confus Ein Problem sind allerdings die durch den Biberdamm hervorgerufenen Überflutungen an Bachläufen etc. Viele, von den Forstwirten angelegte, Monokulturen vertragen diese Nässe nicht - Fichten - z.B. Aber auch hier gibt es einfache Abhilfe: Den Biberbau trocken legen und schon ist der Biber weg. Er baut nicht nochmal an einer Stelle, die austrocknen kann. Confus

:) Und Recht hast Du natürlich, Biber in einer Großstadt haben da nichts zu suchen. Aber auch hier: Menschlein, fasse dich erst an die eigene Nase. So ohne weiteres kommt der Biber nicht in die Stadt. Aber wenn es lecker Holz gibt..... Dazu noch ohne Maschendraht....(tja)

Confus Eine Frage bleibt trotzdem: Warum eigentlich, sollen Tiere eigentlich eine Scheu vor den Menschen haben?


Dieter das ist so das in Augsburg ein Kanalsystem von früher gibt lauter kleine Bäche fließen durch Augsburg, man sagt auch in Augsburg gibt , mehr brücken wie Venedig haben

ob das stimmt ??

http://www.augsburgwiki.de/index.php...ki/Lechkanaele

Damit gibt es ein großes Problem in Augsburg

Das Bauern in einen Bau mit dem Traktor eibrechen ist Fakt !!
Wir mussten mit der Feuerwehr schon ein paar mal aufrücken um einen Traktor zu befreien , bzw. das Gewässer dann zu schützen wenn Öl ausläuft !
Hierbei kommen auch Naturschützer Polizei und Jäger 3 von 4 Einsetzen war es ein Bieber ! Der Sachschaden und Einsatzkosten waren nicht unerheblich

Ich finde Klar gehören Bieber zu unserer Natur !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lech Auen Isar Auen usw. aber in machen Gebieten gehört er einfach nicht hin und dort sollte er umgesiedelt werden, und wenn die Population über Hand nehmen sollte auch unter gewissen Voraussetzungen und Richtlinien Gejagt werden dürfen!
Aber ob das schon so ein Aussaß angenommen hat m glaube ich nicht, aber in in paar Jahren kann das schon einmal kommen.

Wolf b. 01.02.2011 17:28

Zitat:

Zitat von Bootammeer (Beitrag 98515)
Damit gibt es ein großes Problem in Augsburg

Das Bauern in einen Bau mit dem Traktor eibrechen ist Fakt !!
Wir mussten mit der Feuerwehr schon ein paar mal aufrücken um einen Traktor zu befreien , bzw. das Gewässer dann zu schützen wenn Öl ausläuft !
Hierbei kommen auch Naturschützer Polizei und Jäger 3 von 4 Einsetzen war es ein Bieber ! Der Sachschaden und Einsatzkosten waren nicht unerheblich

Ich finde Klar gehören Bieber zu unserer Natur !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lech Auen Isar Auen usw. aber in machen Gebieten gehört er einfach nicht hin und dort sollte er umgesiedelt werden, und wenn die Population über Hand nehmen sollte auch unter gewissen Voraussetzungen und Richtlinien Gejagt werden dürfen!
Aber ob das schon so ein Aussaß angenommen hat m glaube ich nicht, aber in in paar Jahren kann das schon einmal kommen.

Ich kann mir das auch vorstellen, daß es manchmal Probleme gibt.
Die Tiere waren bei uns quasi ausgerottet und wurden neu angesiedelt.
Es wäre vermessen zu sagen, dieser erneute Eingriff mache nie und nirgends Probleme.
Wenn Bauern in einen Biberbau einbrechen, stellt sich mir zumindest die Frage, ob das geeignetes Land für den Ackerbau ist. Vielleicht ist das auf solchen Flächen, die eigentlich zur Auenlandschaft gehören würden, aber in den vergangenen Jahrzehnten beim Flurbereinigungswahn etc. einfach der Natur "abgerungen" wurden. Confus

Auf Dauer renkt sich das alles ein ....


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