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Confus Aber etwas verwundert mich schon: Du sagst, Antrieb etwas nach Oben gefahren. Dann müsste aber die Beschädigung an der Finne und dem großen Propeller zu finden sein und nicht am kleinenConfus. |
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Gleiche Stelle wie bei Rico damals **weinen** Zitat:
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Also, das würde ich mal dem WSA mitteilen. Es kann sein, dass die Tonnen beim letzten Hochwasser versetzt wurden oder das Kiesablagerungen vorhanden sind. Ich denke da auch an den Zwischenfall mit dem Wikinger, bei dem ja das Wehr geschlossen wurde, um den Aufschwimmen zu lassen. Und bei Ablassen des Hochstandes dann Geschiebe in der alten Donau....
Fragen kost ja nichts. Zum Propeller: War da wirklich nichts anderes? Treibgut oder so? Sonst müsste zumindest die Finne beschädigt sein, wenn das eine Grundberührung war. Wenn aber an der Finne nichts zu sehen ist, sollte das eine Sache für Deine Versicherung sein. Unterwasser Treibgut-Beschädigung ist m.E. mit versichert. |
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Einen beschädigten kann man noch "Grövern"........ |
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schön ist definitiv anders!!! :banghead: :banghead: :banghead:
Aber heißt dass, die Bootsschleuse ist wieder offen? Hab mich letzte Woche nicht getraut durch die "Große" - eigene Vorsicht, mangels Erfahrung. Die Meldung gilt also nicht mehr??? Konfus Hab keine Aufhebung gelesen.... |
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Werde diese aber künftig meiden **würg** |
Bin am Sonntag auch zweimal durch und fand, dass dort ausreichend Wasser war (hab ich schon flacher gesehen). Vielleicht hat es wirklich einen Brocken dahingeschwemmt und den hast du gefunden. Ich halte mich immer mehr an die Obere Tonne Schönen Gruß
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Bei Pegel Oberndorf 178 = Regulierungsniedrigwasser, gibt das WSA eine Wassertiefe von 90 cm an.
Wenn ich bei Pegel 200 durchfahre, finde ich unter dem Kiel bei 110 Tiefgang noch 20 cm Wasser vor. Es sind also etwa noch 10 cm Reserve auf die 90 zuzurechnen. Zitat:
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erstaunt Am Sonntag war der Pegel Oberndorf bei 166. Trotzdem ist es nicht möglich, die äußeren, kleinen Propeller zu beschädigen, aber die Finnen und die großen Props nicht. Da war nach meiner Meinung was anderes im Wasser.
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Das war also die Solltiefe, wenn man die Reserve von 10 cm dazurechnet.Ich weiß nicht, ob die an der Stelle tiefer baggern können oder ob das reiner Fels ist. Im Schleusenkanal zwischen Schleuse und Brücke ist es am flachsten, da scheinen die 90 zu stimmen, dort ist auch Betonboden, so viel ich weiß. Und dann nochmal zwischen Kanalausfahrt und der roten Tonne, im Fahrwasser auslaufend ziemlich weit rechts.
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Olaf, mein Mitgefühl hast Du. Wobeji der Chefzerstörer bin scheinnbar immer noch ich...
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:) Also, um alle Klarheiten zu beseitigen, hier die Festlegung des WSA (aus ELWIS):
Zitat:
In der "Alten Donau" zu Berg gilt die Fahrwassertiefe NUR bis zur roten Tonne! Also möglichst in der Mitte des Fahrwassers bleiben und vor der roten Tonne nach Steuerbord in den Schleusenkanal abbiegen (rote Tonne an Backbord und grüne eben an Steuerbord). Verwirrend ist hier, dass es so aussieht, als stünden die Tonnen hinter einander. Machen sie auch, aber zur Ausrichtung Schleusenkanal stimmen sie wieder. Der Schleusenkanal hat einen V-förmigen Schnitt mit sehr geringer Sohlenbreite (ca. 100 cm!!). Daher auch hier in der Mitte halten und Begegnungen möglichst vermeiden. Die Strömung der Donau beachten! Die kann einen beim Abbiegen ganz schön auf die grüne Tonne zu treiben. Und noch etwas: Im Gegensatz zur Schifffahrtsstraße wird die alte Donau NICHT regelmäßig gepeilt. Auch kann es sein, dass durch Hochwässer die Tonnen zu Tal versetzt wurden und auch Kiesanhäufungen vorhanden sind. Also hier IMMER langsam und Antrieb so hoch wie möglich! Benutzung der Großschleuse: Für ein Kleinfahrzeug von meinetwegen 5 - 6 Metern kann es passieren, dass die Großschleuse die Schleusung ablehnt, wenn der Pegel min. 170 cm beträgt oder man am Warteplatz "verhungert", weil kein Großer kommt. Auch ist zu bedenken, dass die Schleuse Bad Abbach keine Schwimmpoller hat und auch keine glatten Wände! Es ist eine der wenigen Schleusen mit Stahlprofilen (Spundwände). Da verschwinden alle Fender drin! Es ist recht anstrengend, hier zu schleusen. Ohne Hilfe und mit einem Großen in der Kammer würde ich das nicht machen wollen, aber es geht. :biggrin5: Alles klar? |
Danke!!!!
Bei mir schleicht sich seit dem alten Donauführer von Andrea Horn und Wyn Hoop im Delius Klasing Verlag RNW Oberndorf 178 durch. Zum Glück ein Fehler in die sichere Richtung. Da haben wir also nochmal 8 cm gut. Da ich das Buch zur Zeit verliehen habe, kann ich diesen Fehler nicht verifizieren, aber wenn ich das Buch zurück habe, sehe ich nochmal nach. |
:biggrin5: 8 cm mehr ist ein wenig Sicherheit mehr. Aber maßgebend sind sicher die neuesten Informationen aus ELWIS und die schreiben nun mal 17dm.
Ich würde mich da immer auf das WSA verlassen und nicht auf Buchautoren. |
Richtig!
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**weinen****würg****weinen**
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Ist halb so schlimm, möchte ja nur andere davor bewahren (daumen) P.S. Heute schon Packet an Gröver fertig gemacht (finger) |
Wichtig ist das ein Trieb nicht zu Schaden kamerstaunt,das währe echt teuer geworden(tja)
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Dann hätte doch die Versicherung herhalten müssen....(tja) |
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Welche ein Zufall
https://www.youtube.com/watch?v=h6Da_SjcSNE Hab mal paar Bilder rausgenommen... Ganz gesund sieht das aber doch nicht aus ConfusConfusConfus |
Hi, wenn ich mich nicht komplett Täusche, ist das das Video vom Hafen Kapflberg. Es wurde am letzten Samstag gedreht. Habs gesehen, war selber im Oberwasser gestanden und danach wurde im Hafen darüber gesprochen. Ich würde das Video und die Rechnung vom Gröver dem WSA um die Ohren hauen. Von oben sieht man eindeutig sehr flache Stellen im betonnten Fahrwasser. ..
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erstaunt Da muss ich dem "Fingerbrechschreiberling" Recht geben: Sieht nicht gut aus. Das würde ich dem WSA mitteilen.
Allerdings: Ob die dann den Schaden übernehmen, wage ich stark zu bezweifeln. Ist keine Bundeswasserstraße und jedem Böötlifahrer seine eigene Sache, dort die Bootsschleuse benutzen zu wollen. |
Tolle Aufnahmen! Endlich mal Fakten. So mit der Freiwilligkeit dieses Fahrwasser zu befahren, sehe ich das nicht. Auf allen Schleusenunterlagen vom Rhein bis Regensburg sind die Tiefen im Oberwasser und im Unterwasser vom WSA angegeben, bezogen auf RNW. Und damit ist das auch für das WSA verbindlich. Der Schiffsführer kann dann dann auf Grund der errechneten Wassertiefe entscheiden, ob er das Fahrwasser benutzt. So weit die Freiwilligkeit. Und dabei ist noch zu berücksichtigen, dass bei stärkerer Abdrift ein korrigierender Gasschub den Tiefgang beeinflusst.
Wie man wirklich gefahrlos durch dieses Fahrwasser kommt, ist anhand der jetzigen Betonnung unklar. Da gehören noch mindestens 2 Tonnenpaare zwischen Ausfahrt aus dem Schleusenkanal und der sicheren Wassertiefe draussen. Im Wattenmeer z.B. betonnt bzw. beprickt das WSA solche Stellen in 5 bis 10 m Abstand. Warum nicht auch hier, wenn dadurch Schäden an Bootsantrieben vermieden werden können. |
erstaunt Ich will ja nicht immer Salz in die Suppe.....
Aber dieser Teil der Donau ist als "Nebenwasserstraße" ausgewiesen. Und ob da das WSA in der Pflicht ist, eine wie auch immer geartete Haftung zu übernehmen, wage ich zu bezweifeln. Wer hier lang fährt, macht das auf eigene Gefahr hin. Es sei den, die eigene Versicherung übernimmt den Schaden. Und darauf habe ich schon hingewiesen. Wir sollten aufhören, hier zu Spekulieren. Einzig bleibt, das WSA zu informieren, dass es im Bootsschleusenkanal eine Untiefe gibt und um Prüfung bitten. |
... aber was soll ich machen, wenn die " Große Schleuse" mich an die Sportbootschleuse verweist?Confus
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Hy Leute,
Video wurde gestern geflogen, das vom Samstag war nicht brauchbar zu viel Verkehr in der Schleuse und unsauberes Wasser. Gruß Tino |
Jeder fährt ja immer auf eigene Gefahr und von einer Haftung staatlicher Institutionen kann man wohl nie ausgehen. Und wenn man es versucht, wird es so lange dauern, bis das Boot durchgerostet ist, zumindest meines, oder, bei GFK, von Osmose zum Sinken gebracht wird.
Entscheidend ist aber, wenn in den Schleuseninformationen, die in den Unterlagen des WSA zu finden sind und die auch auf Tafeln auf jeder Bootsschleuse, zumindest im MDK und Main, zu lesen sind, eine bestimmte Wassertiefe für Ober- und Unterwasser samt einem Bezugspegel angegeben ist, dann sollte das stimmen. So weit ist das WSA in der Pflicht, dass diese Daten stimmen. Und dann kann ich rechnen und selbst entscheiden. Ich fahre die Abbacher Bootsschleuse nur ab einem Pegel Oberndorf von etwa 225, dann habe ich 30 cm Wasser unter dem Kiel. Früher bin ich noch bei 200 drübergeschlichen, aber wohl war mir dabei nie. Und wenn ich festkomme und abwärts auf die Untiefe geschoben werde, dann kann ich gleich den Abwracker bestellen. Zitat:
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Wattenmeervergleich bei uns sollten wir vergessen , hier faehrst Du immer auf eigenes Risiko, Ebbe und Flut formen hier alle 6 h ihr eigenes Revier. Egal ob Priggen oder Besen:Confus
In unseren Jahren 2009 -2011 an der Donau in Saal war die Schleuse auch schon ein Schraubenkiller und bei Insider bekannt und gefuerchtet also nichts neues:biggrin5: |
Nach 1800 sm im Watt kenne ich mich, glaube ich, ganz gut aus. Es geht hier darum, dass die bundesdeutsche Wasser- und Schifffahrtsverwaltung durchaus in der Lage ist, schwierige Fahrwässer auch eng zu kennzeichnen und sogar das Jahr über, z.B. nach schweren Sturmfluten, auch zu korrigieren, zumindest im Sommerhalbjahr, wenn die Sportboote diese Gewässer nutzen. Beispiel: Kaiserbalje und Mittelpriel, um nur zwei aus Euerem Revier zu nennen. Ebenso Minsener Oog und den Weser-Elbe Wattenweg. Wenn's dort geht, warum sollte es nicht auch auf diesem kurzen Stück an der alten Donau in Oberndorf gehen. Das hat mit den Gezeiten per se erst mal nichts zu tun. Und es geht hier wie dort um Sportschifffahrt, denn Berufsschiffe befahren auch die Wattfahrwasser von Elbe zu Weser zu Jade und Ems nicht mehr, abgesehen von den noch wenigen verbliebenen Krabbenkuttern. Und die Fährschiffe fahren diese querlaufenden Fahrwasser ohnehin nicht, die fahren nur von den Sielhäfen zu den Inseln.
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Hallo Ihr Hanseaten:
Frage:Was zeigt mein Benutzerbild?? Nichts für Ungut. # Zitat:
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Zitat:
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Zitat:
Wenn Du Dich als Schiffsführer nicht über die Gewässer, die Du befahren möchtest, kundig machst, handelst Du grob fahrlässig und dann streikt sogar Deine Versicherung. |
Bootsschleuse Bad Abbach wieder befahrbar :-)
2016-09-01
erstauntKein Scherz!Motz Nachricht für die Binnenschifffahrt Es liegt eine aufgehobene RIS Nachricht für Deutschland vor, die von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes durch die/das WSA Regensburg am 21. Jun. 2016 herausgegeben wurde. Die wasserstraßen- und verkehrsbezogene Nachricht Nr. 1284/2016: Titel: Nachricht aufgehoben wegen Arbeiten Veröffentlicht als: Hinweis Betreff: Nachricht aufgehoben Grund: Arbeiten Betreff gültig von: 21. Jun. 2016 09:20 Uhr Betreff gültig bis: 1. Sep. 2016 13:40 Uhr Wasserstraße: Donau km von: 2399,1 (48° 56.682' N 12° 1.065' E) km bis: 2399,1 (48° 56.682' N 12° 1.065' E) Örtlichkeit: Schleuse Bad Abbach Bootsschleuse Einschränkung: Sperre Zielgruppe: alle Richtung: alle Richtungen Betroffener Bereich:ganz gültig von: 21. Jun. 2016 09:20 Uhr gültig bis: 1. Sep. 2016 13:40 Uhr Zusätzliche Informationen Technischer Defekt an der Bootsschleuse Diese Nachricht in ELWIS: http://www.elwis.de/mvc/main.php?mod...B_ID=1284/2016 Dies ist ein kostenfreier Service der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Die Veröffentlichung erfolgt ohne Gewähr, es gilt der Haftungsausschluss von ELWIS/ELWIS-Abo. |
Respekt schlaue Leute gibt's immer im Forum . WATTENMEER hat aber nichts mit der Schleuse auf der Donau zu tun!
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:biggrin5: So. Da habt Ihrs nun: Bis heute Mittag eine defekte, gesperrte Schleuse benutzt! Wer trägt nun den Schaden?lol27
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Es geht um die Rechtsgrundlagen!
Lassen wir's, es bringt nichts! Zitat:
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So solls sein(daumen)
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Wenn WSA Beilngries die Schleuse Kehlheim sperrt, wird an den Einfahrten zur Schleuse ein zusätzliches Schild: "Bootsschleuse gesperrt" angebracht.
Machen das die Regensburger nicht? Zitat:
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Da war am Samstag voller Betrieb, kein Schild und den Stau hat die Schleusenaufsicht nicht übersehen können. Wäre die Schleuse tatsächlich gesperrt gewesen, wäre es imho deren Pflicht gewesen dies zB mittels Lautsprecher zu unterbinden. Olaf, folge meinem Beispiel von vor einigen Jahren und sende die Rechnung ans WSA. Die werden sich zwar wie bei mir rausreden. Sie haben damals auch angeblich nichts gemacht, ausser die Tiefen zu messen. Diese waren selbstverständlich in Ordnung. Komischer Weise waren aber danach die Tonnen versetzt. Auf meine damalige Nachfrage: Tonnen, nein die wurden nicht verändert...
Du hast ein Video mit Datum. Klopf Ihnen auf die Finger, ich bin sicher dass offiziell nix passiert, tatsächlich aber sehr wohl und das würde ubs allen sehr helfen. Übrigens habe ich schon damals eine Pegelanzeige vor der Einfahrt im Ober- und Unterwasser gefordert. Steter Tropfen höhlt den Stein... Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:02 Uhr. |
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