Genauigkeit von Fishfindern
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Hallo Leute,
heute ist mein Hand Fishfinder angekommen. Mangels Boot vor Ort hab ich den mal im Gartenteich getestet. Zuerst Aufbau einer Profi Teststellung: :biggrin5: Anhang 17751 Anhang 17752 Danach mit Werkseinstellungen eingeschalten. Die Anzeige zeigte zwischen 1,1 und 3,2 m an, obwohl der Geber unbewegt fest hängt. Die am häufigsten angezeigte Tiefe von 1,1 m halte ich für realistisch. Unten links wird die Sensibilität angezeigt. Bei Werkseinstellung 60% war das unrealistisch. Anhang 17753 Anhang 17754 Dann hab ich die Sensibilität auf den Extremwert 0 eingegeben und auch die Taktung veringert. Jetzt wurde es schon besser, bei etwa 5 Minuten zuschauen blieb es meist bei 1,1 und wechselte mal zu 1,0 bis max. 1,5m. Anhang 17755 Anhang 17756 Jetzt mal ne Frage: hat jemand ein teueres Gerät und deutlich bessere/genauere Werte? Der halbe Meter ist ja im flachen Bereich nicht ganz unbedeutend und das waren schon fast Idealbedingungen. Der Teichgrund dürfte ähnlich aussehen wie die Donau oder Theiß in flachen Bereichen. |
Hallo Wolf,
ich hatte bisher bereits 2 Humminbirds aber ältere Baujahre. Beide haben gerade im Flachwasserbereich Schwächen gezeigt. Das liegt aber daran, das diese Geräte in erster Linie für Angler gedacht sind und einen dementsprechenden Abstrahlwinkel haben um auch bei Wassertiefen von 3-4 m noch ein paar Fische zu sehen. Vielleicht wärst Du mit einem einfacheren Echolot mit einer ausschließlichen Anzeige der Wassertiefe, besser beraten. Gruß Frank |
Hallo Frank,
deshalb habich die Frage hier undim Boote-Forum gestellt. Die einfachen Echolote sind teuerer als ein billiger Fishfinder, funktionieren aber relativ genau. Ich hab am MoBo so eines mit der Drehscheibe und bei meinem ersten großen Donautörn hatten wir auch so eines. Allerdings will ich so ein Riesengerät nicht auf meinem Miniboot installieren, hab lange gezögert überhaupt einen Tiefenmesser zu kaufen, aber wenn mir jemand sagt die teueren zeigen genau an überlege ich mir eine Rücksendung mit Neubestellung. |
Servus Wolf,
als wir früher am Ijsselmeer segelten, hatten wir immer die "Einfachen" Echolote. Anhand der Echolote ließen sich Grundkontakte fehlerlos vermeiden und wenn ich anhand der Angaben die Wassertiefe fürs Fischen abgeleitet habe, passte das auch ganz gut. Ich habe die Fishfinder zwar auch gern benutzt, aber eher zum Zeitvertreib oder um Untiefen in Stauseen zu finden. Gruß Frank |
Servus Wolf,
wir sind letzte Woche in einer Bucht im Päckchen gelegen (5 Boote). Von meinem Fishfinder habe ich 1,50 m abgelesen. Also rein ins Wasser man kann ja noch stehen (ich bin 1,90) Ergebnis: abgegluggert bis zu den Ohren. Differenz 0,40 m (ca) Aufgrund dessen hatten wir alle anderen Fishfinder gecheckt und das Ergebnis war, dass auch alle anderen relativ exakt die gleiche Tiefe anzeigten..aber eben mit dieser Differenz.... Für mich heisst das dass die Fishfinder wohl relativ genau anzeigen, aber mit einer entsprechenden Differenz von 40 cm, was nicht unerheblich ist, wenn mit mit einem Zler ins flache Wasser einfährt... |
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Auch bin ich der Meinung, dass diese Dinger nur für gaaanz langsame Fahrt etwas taugen. Sonst bekommst Du Dein Böötli vor einem Hinderniss sowieso nicht zum stehen. Hier hilft nur ein "Vorausschauendes" Sonar-Gerät mit dem entsprechenden Preis. |
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Stimmt schon, ich finde diese Sicherheitsdifferenz auch gut. Da das wie gesagt alle anderen auch so angezeigt hatten, ist diese "Sicherheit" vermutlich werksseitig so angedacht ?Confus |
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habt ihr den dabei auch berücksichtigt, das der Geber ja unten am Rumpf befestigt ist und von dort bis zur Wasseroberfläche sind 40 cm schnell zusammen. Die Angabe von 1,5m unter dem Geber des Echolots scheint dann doch sehr genau zu passen. Gruß Frank |
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In der Betriebsanleitung steht aber bestimmt drinn, welche Tastenkombination am Gerät die Veränderung (+-) der angezeigten Tiefe bewirken.Confus |
Grüß Dich Dieter,
also das ein Echolot für faule Angler die Fische finden soll, hättest Du mir mal erklären müssen, als ich mit Ruderboot und Echolot Diemel und Edersee unsicher gemacht habe. Zumindest damals war ich nicht faul Motz Gruß Frank:cheers2: |
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das ist die wohl richtige (logische) Erklärung für die Differenz(daumen) |
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Na, Fishfinder kommt aus Quakieland und hat wirklich nur den Sinn (gehabt), Fischschwärme zu finden, damit die Angler ihre Netze, Leinen und Köder auf die richtige, Fischhaltige Tiefe einrichten konnten. Ein Echolot hat aber andere Aufgaben, nämlich die Differenz zwischen dem Geber und der reflektierenden Schicht zu messen. Nicht nur vertikal, sondern auch in anderen Richtungen. (daumen) Alles klar Du "Zumindest damlas war ich nicht faul" lol27lol27lol27lol27 |
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lol27lol27lol27....ja ja schon kapiert...... |
Hi Wolf
Ich bin doch Echolot Händler! Warum fragst mich denn nicht gleich? Schmeiss das ding in die Tonne! Das taugt nichts. Ich habe Geräte für bis zu 4000 euro in meinem Shop www.wallertours-shop24.de Würde dir das Humminbird 718 oder das bessere 728 empfehlen. Ich stehe dir gerne Telefonisch zurverfügung Nummer gerne per PN. Gute Echolote fangen bei mir gerade im Angebot (718) bei 260 euro an. Die haben switchfire drauf das macht aus einem Analogen Gerät fast ein Digitales. Noch Fragen? Ruf mich einfach an. Lg Jocky |
nenene, das wird nix. Ich habe mich doch nicht im Forum angemeldet, damit mir jemand sagt "ruf mich einfach an" wenn es interessant wird. >Und wir sind außen vor............
Aber wie ist es denn beim Einbau von DSI Geräten im Rumpf, wenn man sie von innen gegen auf die Schale laminiert? Sind die Verluste sehr groß? Und Welches Echolot taugt für das Angeln und fahren auf der ungarischen Donau? Danke im Voraus Frank |
Hallo Jocky,
ich würde mir kein Echolot für 200 oder 300 Euros aufs Boot tun, hab eh schon überlegt ob ich das Handteil für 70€ nehme oder gar keines. ;) Bisher kam ich gut ohne aus und mein Prinzip ist, nichts was Wert hat auf dem Boot zu haben. Ich brauch das Teil gerade mal, wenn ich die Fahrrinne verlasse um irgendwo anzulegen. Am See hat es ausreichende Genauigkeit gezeigt, das lag an der Enge des Weihers daß es solche Werte lieferte. Zur Not mach ich das wie bisher mit dem Paddel, das ich ins Wasser halte. Nicht vergessen, ich bin in solchen Situationen mit weniger als Schritttempo unterwegs und hab einen Kiel als Schutz vor der Schraube. Da ist alles absolut entspannt. :) |
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auf meinem MoBo hab ich ein Seafarer Echolot und der Geber ist in Öl gelagert von Innen an der Schale. Das funktioniert super genau. (daumen) Allerdings ist das von einem blasenfreien GFK abhängig, das direkt ohne Hohlräume Kontakt zum Wasser hat. |
hi frank,
sorry, so war das das ja gar nicht gemeint!wollte nur nicht soviel schreiben müssen .-) bin für jeden da,der meine Hilfe braucht oder möchte. Zum einlaminieren eines DSI Gebers sag ich nur : geht nicht ! jeder andere 200Khz/83khz Geber würde gehen.Und das ist nicht ohne aufwand machbar. taugen tun wie ich schon gesagt habe das 718er/ 728er welche 2400/4000 watt sendeleistung haben was sich widerum in der Tiefe 240/350 Meter widerspiegelt. Preislich relativ günstig 260/399€ sehr geile echolote und für 100 euro ca noch mit GPS ausrüstbar. Tip für alle, die Dinger kann man fest einbauen und auch mit der mitgelieferten Quick Out Halterung mitnehmen. ich verwende meines ebenfalls in der Donau und stelle mir einen Tiefenalarm ein der mich warnt wenn ich eine bestimmte tiefe ca.2 meter erreiche.Das spart schrauben .-) noch fragen? jederzeit gruß Jocky |
Hallo Wolf,
danke für die Nachricht. Mir geht es dabei speziell um die Qualität der Abbildung von DSI oder Humminbird DI geräten. Bei einem normalen Echolot oder Fishfinder wäre ich da unkritisch. Ich überlege nur ob sich die Ausgabe für ein solches Spielzeug lohnen würde wenn ich dann den Geber innen montiere. Wenn nicht so muß ich entweder nach Außenbord mit dem Geber oder es bleibt bei einem einfacherem Gerät. Ich habe beim Segeln immer nur Geräte gehabt die mir die Tiefe unter dem Rumpf anzeigten und nur zum Fischen habe auf Stauseen auf Fishfinder zurückgegriffen. Und nun frage ich mich ob sich der Einbau im Boot lohnen würde. Ich denke für die Donau kenne ich die Antwort eigentlich. Daher kam ich auf die Idee eventuell ein Kombigerät zu nehmen, welches dann auch auf der Ostsee mal nutzen könnte. Gruß Frank |
Zitat:
Von der Pysik her sollte es aber doch eigentlich egal sein, das Gerät wird auch nur Signale in 150 oder 200 kHz senden und empfangen oder sehe ich das falsch? |
Ich habe davon auch kaum Ahnung, zumindest nicht genug um mich dazu auszulassen, aber es ist ja durchaus denkbar das diese Geräte anders auf die Dämpfung durch das GFK Material reagieren.
Down Scan Imaging - DSI macht ja nur Sinn, wenn die Abbildung danach entsprechend detailliert Auskunft über die Bodenbeschaffenheit und Struktur gibt. Gruß Frank |
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