Die
Mosel (
französisch Moselle,
luxemburgisch Musel[3]) ist der größte
Nebenfluss des
Rheins in Deutschland. Der Fluss entspringt in den Vogesen und fließt durch
Frankreich,
Luxemburg und durch die
deutschen Bundesländer Saarland und
Rheinland-Pfalz. Als typisch für das Moseltal gilt der stark gewundene Unterlaufabschnitt, den Weinberge an teilweise sehr steilen Hängen prägen. Der Fluss wurde von den Moselanliegerstaaten ab 1958 bis
Neuves-Maisons kanalisiert und damit zur
Großschifffahrtsstraße ausgebaut. Sie ist nach dem Rhein die zweitwichtigste
Schifffahrtsstraße Deutschlands und zählt zu den am meisten befahrenen Wasserstraßen in
Europa. Die Bewohner an der Mosel nennen sich (ironisch)
Moselaner.
[4]