Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wasser- und Stromadapter entlang der Donau
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Alt 14.01.2012, 13:52
Der Stromer Der Stromer ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolf b. Beitrag anzeigen
Wasser war überall normal und Strom meiner Erinnnerung nach auch.

Bei Strom wäre evtl. ein FI an Bord nicht schlecht. In Bulgarien hab ich mal gesehen daß eine eingesteckte 3fach Steckdose ins Wasser fiel, der Strom aber trotzdem weiter funktionierte.
Logo, Wolf. FI ist ein Fehlerstromschalter. Da wird gemessen, ob ein Strom zwischen dem Schutzleiter (Erde - grün/gelb) und 0-Leiter (blau) fließt. Macht man also einen Kurzschluss oder eine Überlastung, dann spricht die "normale" Überstromsicherung an, was auch in diesem Falle hätte passieren sollen.

Zur Erklärung des FI-Schalters: Du hast eine Handbohrmaschine mit Metallgehäuse, das ist geerdet (grün/gelb). Kommt es jetzt in der Elektrik dieses Gerätes zu einer Fehlfunktion, so das z.B. eine Wicklung einen Schaden hat der direkt an das Gehäuse geht, dann spricht der FI-Schalter an. Er verhindert so, dass ein Strom über das Metallgehäuse, Deine Hand, die das Gerät hält, durch den Körper nach Masse (Erdboden, Wasserleitung, etc.) fließen kann. Bei einem Kurzschluss zwischen Phase (grau oder schwarz) und dem 0-Leiter (blau) fliegt nur die Überstromsicherung raus, und nicht der FI.

Geräte mit Schutzisolation haben auch keine Erdung. Da reichen dann auch die sog. zweipoligen Flachstecker, da man (frau) ja keine (bei sachgemäßem Gebrauch) Stromführenden Teile berühren kann.

FI-Schalter an Bord? Ist eine Möglichkeit, nutzt aber nur etwas, wenn man an Bord direkte Steckdosen für 240Volt installiert hat. Wichtiger wäre aber die Installation eines Trenntransformators, damit ist man auf der sicheren Seite.
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